Giovanni Battista Tiepolo (Giambattista) / Portrait eines jungen Mannes mit Barett, den Kopf in die rechte Hand gestützt / 18. Jahrhundert / Rötel, weiß gehöht
Adolf von Hildebrandt / Rastender Merkur / 1885/86 / Bronzeguss
Paul Baum / Weg nach Niedergrunstedt / 1886 / Öl auf Leinwand

Buchvorstellung. "Ich habe die Feder in Bewegung gesetzt"

Mittwoch, 22. 11. 2023, 17:00 Uhr

Vortrag und Buchvorstellung. Briefedition Friedrich Preller d.Ä.

Prof. Dr. Reinhard Wegner

Wir möchten Sie zu einem Vortrag mit Buchvorstellung in das Weimarer Stadtarchiv einladen: Reinhard Wegner -  Briefedition Friedrich Preller d.Ä. "Ich habe die Feder in Bewegung gesetzt" (2023).

Friedrich Preller der Ältere prägte mit seinen mythologischen Landschaften das Ideal einer am klassischen Kanon orientierten Kunstauffassung des 19. Jahrhunderts. Der in Weimar tätige Maler hinterließ ein weit dimensioniertes Œuvre von Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken, das bis heute nur in Teilen erschlossen ist. Seine Briefe geben Auskunft über Auftraggeber, Werkprozesse und Bildgedanken. Sie lassen seine Reisen nach Italien, durch die Alpen und nach Norwegen lebendig werden. Die Briefe erlauben die präzise Rekonstruktion von fünf Jahrzehnten intensiver künstlerischer Tätigkeit in Weimar. Preller korrespondierte mit zahlreichen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, darunter bildende Künstler, Komponisten, Kunsthändler und Verleger sowie seine Schülerinnen und Schüler.

Prof. Dr. Reinhard Wegner lehrte von 2000 bis 2018 Neuere Kunstgeschichte an der Universität Jena. In seiner etwa einstündigen Vorstellung des Buches geht Wegner insbesondere auf für Weimar wichtige Themen, wie dem Odyssee-Zyklus im Neuen Museum, das Verhältnis zu Carl Alexander und Franz Liszt sowie die Konflikte mit der Moderne/Malerschule ein.

Gerne dürfen Sie diese Einladung an interessierte Freunde und Bekannte weiterleiten. Ein Anmeldung ist nicht erforderlich.

// Ort: Stadtarchiv Weimar, Kleine Teichgasse 6
// Zeit: 17:00 Uhr

Nahegelegene öffentliche Parkplätze finden Sie „Am Graben“ sowie auf dem „Rollplatz“.

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